Produktbeschreibung
PCI Ft Extra 25 kg
Anwendungsbereiche
- Für innen und außen
- Für Wand und Boden
- Zur Verlegung von Steingut-, Steinzeug- und Feinsteinzeugfliesen auf PCI-Verbundabdichtungen wie z. B. PCI Lastogum, PCI Seccoral 1K, PCI Seccoral 2K Rapid, PCI Pecilastic W sowie PCI Apoflex F/W
- Auf Zementestrichen, angeschliffenen Anhydrit- bzw. Gipsfließestrichen, Zementputzen, Beton, Heizestrichen, Gussasphalt (nur im Innenbereich), Gipskarton- und Gipsfaserplatten, Gipsdielen und Gipsputzen
- Für Polyurethanschaum-Platten an erdberührten Kelleraußenwänden (Perimeterdämmung) auf Putz, Beton, Mauerwerk und Dichtschlämmen
- Für Mineralfaserplatten, z. B. Isover oder Rockwool
- Für gesägte Hartschaumplatten, z. B. Styropor oder Hostapor
- Für extrudierte Hartschaumplatten, z. B. Styrodur
- Für Kleberbettdicken von 1 bis 10 mm
Produkteigenschaften
- Hohe Benetzungsfähigkeit, auch für Feinsteinzeugbeläge und auf schwach saugenden Untergründen geeignet (z. B. schalungsglatter Beton)
- Verformungsfähig
- Standfest, kein Verkeilen erforderlich. Die angesetzten Fliesen haften sofort, können aber in ihrer Lage korrigiert werden
- Geschmeidig, dadurch leicht zu verarbeiten
- Entspricht
der Richtlinie Flexmörtel der Deutschen Bauchemie e. V.
der Klassifizierung C2 TE S1 nach DIN EN 12004
den Prüfgrundsätzen zur Erteilung eines allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses für Verbundabdichtungen in Verbindung mit PCI- Verbundabdichtungen wie z. B. PCI Lastogum, PCI Seccoral 1K, PCI Seccoral 2K Rapid, PCI Pecilastic W oder PCI Apoflex F/W
Daten zur Verarbeitung/Technische Daten
Materialtechnologische Daten Materialbasis | Trockenmörtelmischung mit elastifizierenden Kunststoffen. Enthält weder Asbest noch anderweitige Mineralfasern. Kein gesundheitsschädlicher silikogener Quarz-Feinstaub bei der Verarbeitung |
Lagerung | trocken, nicht dauerhaft über + 30 °C |
Lagerfähigkeit | mind. 12 Monate
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Anwendungstechnische Daten
Verbrauch/Ergiebigkeit von PCI FT Extra: |
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verwendete Zahnung | Verbrauch/m²
| 25 kg PCI FT Extra sind ausreichend für ca.: |
6 mm | 2,0 kg | 12,5 m² |
8 mm | 2,5 kg | 10,0 m² |
10 mm | 3,0 kg | 8,3 m² |
Verarbeitungstemperatur | + 5 °C bis + 25 °C (Untergrundtemperatur) |
Anmachwassermenge | 370 ml pro kg Trockenmörtel (^= 9,25 l pro 25-kg-Sack) |
Reifezeit | ca. 3 Minuten |
Verarbeitbarkeitsdauer | ca. 3 Stunden |
Aushärtezeit | |
begehbar nach | ca. 12 Stunden |
verfugbar nach | ca. 12 Stunden |
voll belastbar | ca. 3 Tagen |
Kleberbettdicke | 1 bis 10 mm |
Klebeoffene Zeit | ca. 30 Minuten |
Temperaturbeständigkeit | 20 °C bis + 80 °C |
Untergrundvorbehandlung
- Mindestalter des Untergrundes:
PCI Novoment Z1 oder PCI Novoment M1 plus-Estrich: 24 Stunden
PCI Novoment Z3 oder PCI Novoment M3 plus-Estrich: 3 Tage
Zementestrich 28 Tage
Beton 3 Monate
- Der Untergrund muss fest, sauber und tragfähig sein. Ölflecken, haftungsmindernde Oberflächen und Verunreinigungen sorgfältig entfernen. Der Verlegeuntergrund muss nach DIN 18 202 flucht- und lotrecht sein. Putzuntergründe müssen vom Putzhersteller für die Verlegung von Keramik freigegeben und für den vorgesehenen Nutzungsbereich geeignet sein.
- Untergrundtoleranzen an Wänden mit Betonspachtel PCI Nanocret FC oder mit Reparaturmörtel PCI Nanocret R2 ausgleichen. Rohbetonböden mit dem leicht verlaufenden Estrich-Ausgleich PCI Periplan ausgleichen. Stark saugende Zementuntergründe und Porenbeton mit PCI Gisogrund, 1 : 1 mit Wasser verdünnt, grundieren. Mineralische Untergründe können auch mit PCI Gisogrund Rapid grundiert werden.
- Angeschliffene Anhydrit- bzw. GipsFließestriche sowie gipshaltige Untergründe und Gussasphaltestriche im Innenbereich mit unverdünntem PCI Gisogrund grundieren. Grundierung trocknen lassen. Frisch eingebaute Zementestriche dürfen nicht mehr als 4 %, Anhydrit- bzw. Gipsestriche nicht mehr als 0,5 % Restfeuchtigkeitsgehalt (Messung mit CM-Gerät) aufweisen
VerarbeitungAnmachen des Verlegemörtels
1. Anmachwasser (siehe Tabelle) in ein sauberes Arbeitsgefäß geben. Anschließend Pulver zugeben und mit einem geeigneten Rühr- oder Mischwerkzeug (z. B. von der Firma Collomix) als Aufsatz auf eine Bohrmaschine zu einem plastischen, knollenfreien Mörtel anmischen.
2. PCI FT Extra ca. 3 Minuten reifen lassen. Danach nochmals kurz aufrühren. Fliesen verlegen
3. Zunächst mit der glatten Seite der Stahlkelle eine dünne Kontaktschicht auf den Untergrund aufkratzen.
4. Danach mit der Zahnspachtel auf die frische Kontaktschicht Mörtel aufkämmen. Das Kleberbett möglichst in einer Richtung aufkämmen. Nur so viel Mörtel aufbringen, wie innerhalb der klebeoffenen Zeit mit Fliesen belegt werden kann. Prüfung der klebeoffenen Zeit mit Fingerkuppentest.
5. Fliesen und Platten mit schiebender Bewegung im Kleberbett ansetzen und ausrichten.