Produktbeschreibung
PCI Flexmoertel S2 20 kg
Anwendungsbereiche
- Für innen und außen
- Für Wand und Boden
- Für die Belegung von Zementestrichen/zementäre Heizestriche älter > 3 Tage (sobald begehbar).
- Für die Verlegung speziell von großformatigen Platten auf Heizestrichen
- Für die Verlegung speziell von Fliesen und Platten im Aussenbereich; Ersetzt das Buttering-Floating-Verfahren (Fließbettkonsistenz)
- Zum Verlegen von keramischen Fliesen und Platten, Porzellanmosaik, Ziegelfliesen, Klinkern und Feinsteinzeug
- Für die Verlegung in Schwimmbecken, Beckenumgängen, Nassräumen und Kühlhäusern
- Für die Verlegung auf angeschliffenen Anhydrit- bzw. Gips-Fließestrichen, Betonfertigteilen, Porenbeton, Heizestrichen, Gipskarton-, Gipsfaserplatten, Trockenestrichen, Gussasphalt (nur im Innenbereich), Dämmstoffplatten, Gipsdielen, Gipsputzen und auf alten Wand- und Bodenfliesen
- Für die Verlegung von Keramik auf PCI-Verbundabdichtungen und PCI Entkoppelungsbahnen
- Zum Ausbessern und Ausgleichen kleinerer Unebenheiten auf Wand und Bodenflächen, vor der Verlegung von Fliesen und Platten
Produkteigenschaften
- Entspricht C2TE S2 nach EN 12004 und übertrifft "Richtlinie für Flexmörtel".
- Standfest, kein Absacken von schweren Bodenplatten
- Hochverformungsfähig, gleicht Temperaturschwankungen und Untergrundspannungen aus
- Hohe Haftzugfestigkeit, erreicht die doppelte Haftzugfestigkeit wie gefordert
- Sehr emissionsarm, GEV EMICODE EC1 Plus R
- Kleberbettdicke 1 - 10 mm
- Chromatarm nach TRGS 613
- Wasserfest und temperaturbeständig von - 30 °C bis + 80 °C
Daten zur Verarbeitung/Technische Daten
Materialtechnologische Daten Materialbasis | Trockenmörtelmischung mit elastifizierenden Kunststoffen. Enthält weder Asbest noch anderweitige Mineralfasern. Kein gesundheitsschädlicher silikogener Quarz-Feinstaub bei der Verarbeitung |
Lagerung | trocken, nicht dauerhaft über + 30 °C lagern |
Lagerfähigkeit | mind. ca. 12 Monate
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Anwendungstechnische Daten
Verbrauch | PCI Flexmörtel S2
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verwendete Zahnung: |
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- 6 mm | 2,2 kg |
- 8 mm | 2,6 kg |
- 10 mm | 2,9 kg |
- 10/20 mm (Rundbogen) | 3,4 kg |
Ergiebigkeit | 20 kg PCI Flexmörtel S2 sind ausreichend für ca |
verwendete Zahnung: |
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- 6 mm | 9,1 m² |
- 8 mm | 7,7 m² |
- 10 mm | 6,9 m² |
- 10/20mm | 5,9 m |
Kleberbettdicke | bis max. 10 mm |
Verarbeitungstemperatur | + 5 °C bis + 25 °C |
Anmachwasser für | |
- 1 kg Pulver | ca. 270 ml Dünnbettkonsistenz ca. 300 ml Fließbettkonsistenz |
- 5-kg-Beutel | ca. 1,35 l Dünnbettkonsistenz ca. 1,50 l Fließbettkonsistenz |
- 20-kg-Sack | ca. 5,40 l Dünnbettkonsistenz ca. 6,00 l Fließbettkonsistenz |
Reifezeit | ca. 3 Minuten |
Verarbeitbarkeitsdauer | ca. 90 Minuten |
Klebeoffene Zeit | ca. 30 Minuten |
Aushärtezeiten (auf schwach saugendem Untergrund) | |
- begehbar nach | 12 Stunden |
- verfugbar nach | ca. 12 Stunden |
- voll belastbar | ca. 3 Tagen |
Temperaturbeständigkeit | - 30 °C bis + 80 °C |
Untergrundvorbehandlung
- Mindestalter des Untergrunds:
- PCI Novoment Z1 oder M1 plusEstrich sobald begehbar
- PCI Novoment Z3 oder M3 plusEstrich sobald begehbar
- Zementestrich älter > 3 Tage (sobald begehbar, siehe "Bitte beachten Sie")
- Beton 28 Tage
- Anhydrit- und Gipsestriche < 0,5 % CM Messung
- Der Untergrund muss fest, eben, sauber und tragfähig sein. Ölflecken, haftungsmindernde Oberflächen und Verunreinigungen sorgfältig entfernen. Der Verlegeuntergrund muss nach DIN 18202 flucht- und lotrecht sein
- Putzuntergründe müssen vom Putzhersteller für die Verlegung von Keramik freigegeben und für den vorgesehenen Nutzungsbereich geeignet sein
- Untergrundtoleranzen an Wänden mit PCI Pericret ausgleichen. Rohbetonböden mit dem leicht verlaufenden Bodenausgleich PCI Periplan ausgleichen
- Stark saugende Zementuntergründe und Porenbeton mit PCI Gisogrund, 1 : 1 mit Wasser verdünnt, grundieren, angeschliffene Anhydrit- bzw. Gips-Fließestriche sowie gipshaltige Untergründe und Gussasphaltestriche im Innenbereich mit unverdünntem PCI Gisogrund grundieren, bei zeitbedrängtem Arbeiten zementäre und gipshaltige Untergründe mit PCI Gisogrund Rapid grundieren. Grundierung trocknen lassen
VerarbeitungAnmachen des Verlegemörtels
1. Anmachwasser (siehe Tabelle) in ein sauberes Arbeitsgefäß geben. Anschließend Pulver zugeben und mit geeignetem Rühr- oder Mischwerkzeug (z. B. von der Firma Collomix) als Aufsatz auf eine Bohrmaschine zu einem plastischen, knollenfreien Mörtel anrühren.
2. PCI Flexmörtel S2 ca. 3 Minuten reifen lassen. Danach nochmals kurz aufrühren.
3. Zunächst mit der glatten Seite der Stahlkelle eine dünne Kontaktschicht auf den Untergrund aufkratzen.
4. Danach mit der Zahntraufel auf die frische Kontaktschicht Mörtel aufkämmen. Das Kleberbett möglichst in einer Richtung aufbringen. Nur so viel Mörtel aufkämmen, wie innerhalb der klebeoffenen Zeit mit Fliesen belegt werden kann. Prüfung der klebeoffenen Zeit mit Fingerkuppentest.
5. Fliesen und Platten mit leicht schiebender Bewegung im Kleberbett ansetzen und ausrichten