PCI Barrafill L Zementgebundener Feinspachtel für Wandflächen aus Beton Spachtel Zement Mörtel hellgrau 20 kg

Produktbeschreibung

PCI Barrafill L 20 Kg Pe-Eimer

Anwendungsbereiche
- Für innen und aussen
- Für Wand und Decke
- Für Kosmetikarbeiten an Betonbauteilen
- Wiederherstellung beschädigter Kanten und Ecken
- Für vollflächige Spachtelungen.
- Zum Ausbessern von unebenen Wandflächen
- Zum Reparieren von Zementputz
- Zum Füllen von Kiesnestern und Lunkern
- Schichtdicke für Ausbruchstellen 1 bis 10 mm
- Schichtdicke bei flächiger Anwendung 1 bis 7 mm

Produkteigenschaften
- Einkomponentig
- Gebrauchsfertig
- Wasserfest, witterungs- und frostbeständig
- Leicht verarbeitbar, geschmeidige Konsistenz
- Schnell abbindend, dennoch ca. 50 Minuten Verarbeitungszeit
- Haftsicher auf mineralischen Untergründen (wie Beton, Putz) und Mauerwerk
- In den Farbtönen hellgrau und dunkelgrau erhältlich, daher durch Abmischung eine bessere Anpassung an den Farbton des Untergrundes möglich
- Problemlos überstreichbar
- Gute Anpassung an die vorliegende Betonoberfläche möglich, da die Oberflächenstruktur durch unterschiedliche Bearbeitungsmethoden individuell gestaltet werden kann
- Zertifiziert nach EN 1504-3 R2

Daten zur Verarbeitung/Technische Daten

Materialtechnologische Daten

Materialbasis	Trockenmörtelmischung mit Spezialzementen, Zuschlagstoffen und Kunststoffen
Farbe	grau
Korngrösse	0 - 0,4 mm
Lagerfähigkeit	mind. 9 Monate; trocken, frostfrei, nicht dauerhaft über + 30 °C lagern

Anwendungstechnische Daten

Schichtdicke	max. 10 mm für Ausbruchstellen max. 7 mm bei flächiger Anwendung
Verbrauch
- Frischmörtel	ca. 1,8 kg/m² und mm Schichtdicke
- Trockenmörtel	ca. 1,5 kg/m² und mm Schichtdicke
Ergiebigkeit
- 1 kg Pulver	ca. 0,65 l bzw. 0,3 m² bei 2 mm Schichtdicke
- 8-kg-Eimer	ca. 5,4 l bzw. 2,7 m² bei 2 mm Schichtdicke
- 20-kg-Eimer	ca. 13,0 l bzw. 6,5 m² bei 2 mm Schichtdicke
Untergrund- und Verarbeitungstemperatur	+ 5 °C bis + 30 °C
Mischungsverhältnis	ca. 3,5 Volumenteile PCI Barrafill L und 1 Volumenteil Wasser
Anmachwassermenge	1,7 - 1,85 l Wasser pro 8 kg Pulver 4,3 - 4,6 l Wasser pro 20 kg Pulver 5,3 - 5,7 l Wasser pro 25 kg Pulver
Mischzeit	ca. 1 Minute
Verarbeitungszeit	ca. 50 Minuten
Aushärtezeit
- überstreichbar mit Silikat-, Zement- und Dispersionsfarbe	nach ca. 4 Stunden
- voll belastbar	nach ca. 7 Tagen
Druckfestigkeit nach 28 Tage	= 30 N/mm²
Biegezugfestigkeit nach 28 Tagen	= 6 N/mm²
Haftzugfestigkeit
- bei Raumtemperatur nach 28 Tagen	= 0,8 N/mm²
- nach Frost-Tau-Salz-Wechselbeanspruchung	= 0,8 N/mm²
Wasseraufnahmekoeffizient	ca. 0.39 kg/(m²xh0.5)

Untergrundvorbehandlung

Der Untergrund muss rau, sauber, tragfähig sowie frei von Staub, Öl und Fett sein. Lose Teile und Zementschlämme entfernen. Den Untergrund vor dem Mörtelauftrag gründlich vornässen und mattfeucht abtrocknen lassen. Der Untergrund muss mattfeucht sein, Pfützenbildung ist zu vermeiden. Durch Fett und Öl verunreinigte Flächen mit PCI Entöler reinigen.

Verarbeitung

1. Reparaturstelle vornässen und mattfeucht abtrocknen lassen.

2. Wasser in einem sauberen Arbeitsgefäß vorlegen, die entsprechende Menge PCI Barrafill L zugeben und mit einem geeigneten Rühr- oder Mischwerkzeug als Aufsatz einer Bohrmaschine so lange rühren, bis ein plastischer, knollenfreier Mörtel entstanden ist. Eine eventuelle zusätzliche Wasserzugabe darf erst nach einer Mischzeit von 30 Sekunden erfolgen, dabei darf die maximale Wassermenge nicht überschritten
werden. Durch eine zusätzliche Wasserzugabe kann sich die Erhärtungszeit verlängern und sich nach der Erhärtung des Kosmetikmörtels ein hellerer Farbton ergeben.

3. PCI Barrafill L wird mit der Kelle auf den vorbereiteten Untergrund aufgetragen.

4. Die Oberflächenbearbeitung kann mit feuchtem Styropor, Filz- oder Schwammbrett, Kunststofftalosche
oder Synthetikschwamm vorgenommen werden. Die Schichtdicke pro Arbeitsgang beträgt maximal 10 mm bei Ausbruchstellen, sowie maximal 7 mm bei flächiger Anwendung. Während dem Ansteifen des Mörtels
kann die Nachbearbeitung vorgenommen werden. Der richtige Zeitpunkt der Nachbearbeitung ist abhängig von klimatischen Verhältnissen, von der Feuchtigkeit des Untergrundes, von der Konsistenz des Mörtels und von der aufgetragenen Schichtstärke.