Produktbeschreibung
PCI Nanolight Weiss 15 kg
Anwendungsbereiche
- Für innen und außen
- Für Wand und Boden
- Farbe: weiß
- Für alle Untergründe: Zementestriche, angeschliffene Anhydrit- bzw. Gipsfließestriche, Beton, Porenbeton, Heizestriche, Gipskarton, Gipsfaserplatten, Magnesitestriche, Gussasphalt (nur im Innenbereich), Gipsdielen, Gipsputze, Zement- und Kalkzementputze, Mauerwerk, alte Keramikbeläge und ebene, tragfähige Holzuntergründe wie Holzspanplatten,OSB-Platten usw., Metalluntergründe (nur im Innenbereich), festhaftende PVC-Beläge
- Für alle keramischen Beläge: Steingutfliesen, Steinzeugfliesen, Feinsteinzeugfliesen, Porzellanmosaik, Ziegelfliesen und Cotto
- Speziell für die Verlegung von Glasmosaik und Glasfliesen
- Zum Verlegen von Fliesen und Platten auf die Hartschaumträgerelemente PCI Pecidur, auf die Trittschalldämpfer und Entkopplungsplatten PCI Polysilent sowie die Entkopplungsbzw. Abdichtungsbahnen PCI Pecilastic
- Zum Verlegen von Fliesen und Platten auf Verbundabdichtungen mit PCI Lastogum (z. B. privates Bad), PCI Seccoral (z. B. Schwimmbecken und Terrassen) oder PCI Apoflex (z. B. Großküchen)
- Zum Ausbessern und Ausgleichen unebener Wand- und Bodenflächen (z. B. Mauerwerk, Zementputz, Estrich) vor der Verlegung von Fliesen und Platten
Produkteigenschaften
- Mit einzigartiger LeichtfüllstoffKombination und Nanotechnologie
- Hohe Ergiebigkeit durch Verwendung spezieller Additive und einer einzigartigen Füllstoffkombination
- Plastischer und geschmeidiger Mörtel, der leicht mit Spachtel oder Traufel aufgebracht werden kann
- Spannungsarm aushärtend, die Mörtelschicht kann bis zu einer Schichtdicke von 10 mm im Dünnsowie im Mittelbettverfahren aufgetragen werden
- Hoch standfest, dadurch einfaches und schnelles Arbeiten
- Verformungsfähig, gleicht Spannungen infolge von Temperaturschwankungen im Untergrund aus
- Chromatarm
Daten zur Verarbeitung/Technische Daten
Materialtechnologische Daten Materialbasis | Trockenmörtelmischung mit speziell abgestimmter Füllstoffkombination
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Lagerung | trocken, nicht dauerhaft über + 30 °C lagern |
Lagerfähigkeit | mind. 12 Monate |
Anwendungstechnische Daten
Verbrauch | ca. 0,8 kg/Trockenpulver/m² und mm Kleberbettdicke |
Farbe | weiß |
Verbrauch und Ergiebigkeit | Verbrauch (Trockenmörtel) je m² | 15 kg PCI Nanolight White sind ausreichend für ca. |
verwendete Zahnung: | | |
- 4 mm | 0,9 kg | 16,6 m² |
- 6 mm | 1,3 kg | 11,5 m² |
- 8 mm | 1,8 kg | 8,3 m² |
- 10 mm | 2,1 kg | 7,1 m² |
Kleberbettdicke | von 1 bis 10 mm |
Verarbeitungstemperatur | + 5 °C bis + 25 °C |
Anmachwasser für | |
1 kg Pulver | ca. 620 ml |
15-kg-Sack | ca. 9,3 l |
Reifezeit | ca. 3 Minuten |
Verarbeitbarkeitsdauer | ca. 90 Minuten |
Klebeoffene Zeit | ca. 30 Minuten |
Aushärtezeiten (auf schwach saugendem Untergrund) | |
- begehbar nach | ca. 5 bis 8 Stunden |
- verfugbar nach | ca. 5 bis 8 Stunden |
- voll belastbar nach | ca. 24 Stunden |
Temperaturbeständigkeit | - 30 °C bis + 80 °C |
Untergrundvorbehandlung
- Belegereife des Untergrundes:
- PCI Novoment M1 plus bzw. Novoment-Z1-Estrich: 24 Stunden
- PCI Novoment M3 plus bzw. Novoment-Z3-Estrich: 3 Tage
- Zementestrich: 28 Tage
- Beton: 3 Monate
- Der Untergrund muss fest, sauber und tragfähig sein. Ölflecken, haftungsmindernde Oberflächen und Verunreinigungen sorgfältig entfernen.
Zur Verlegung von keramischen Fliesen und Platten muss der Untergrund nach DIN 18 202 flucht- und lotrecht sein. Bei der Verlegung im Außenbereich
muss der Untergrund ein Gefälle von mind. 1,5 % aufweisen. Putzuntergründe müssen vom Putzhersteller für die Verlegung von Keramik freigegeben
und für den vorgesehenen Nutzungsbereich geeignet sein.
- Kleinflächige Untergrundunebenheiten vor der Verlegung mit PCI Nanolight White (bis 10 mm) oder größere Flächen alternativ mit PCI Nanocret 10, PCI Nanocret 100, PCI Pericret, PCI Periplan oder PCI Periplan fein ausgleichen. Holzdielenböden vor der Verlegung mit PCI Periplan extra ausgleichen. Um nachträgliche übermäßige Randabsenkungen zu vermeiden, bei vorhandenen Verformungen von Estrichen auf Trennlage oder Dämmung durch ungleichmäßige Austrocknung ("Schüsseln") bitte vor der Durchführung von Ausgleichsarbeiten oder Fliesenverlegung die technische Beratung
der PCI Augsburg GmbH (Service-Rufnummer: +49 (8 21) 59 01-171) anfordern.
- Stark saugende Zementuntergründe und Porenbeton mit PCI Gisogrund, 1 : 1 mit Wasser verdünnt, grundieren. Angeschliffene Anhydrit- bzw. Gipsfließestriche sowie gipshaltige Untergründe und Gussasphaltestriche im Innenbereich mit unverdünntem PCI Gisogrund grundieren. Magnesitestriche mit PCI Gisogrund 404, 1 : 1 mit Wasser verdünnt, grundieren. Bei zeitbedrängten Arbeiten zementäre und gipshaltige Untergründe mit PCI Gisogrund Rapid grundieren. Alte Keramik- und Naturwerksteinbeläge mit PCI Gisogrund 303 grundieren. Alte PVC-Beläge müssen fest am Untergrund haften, entfettet und angeschliffen sein. PVC-Beläge mit PCI Gisogrund 303 grundieren. Metallische Untergründe, z. B. Stahl, Aluminium, im Innenbereich ohne Nassbelastung müssen biege- und schwingungssteif angebracht sein. Der Untergrund muss frei von Rost und Fett sein. Metall mit PCI Gisogrund 303 grundieren.
- Holzspanplatten bzw. OSB-Platten dürfen einen Feuchtigkeitsgehalt von höchstens 10 % haben. Die Holzspanplatte (V100) oder OSB-Platte muss am Boden mindestens 25 mm, an der Wand mindestens 19 mm dick und mit einem Schraubenabstand von maximal 40 cm auf der Unterkonstruktion befestigt sein. Die Randfuge muss mindestens 8 mm betragen. Die Stöße der Holzspanplatten müssen verleimt sein. Holzspanplatten und OSB-Platten im Trockenbereich mit PCI Gisogrund 303 grundieren, bei Feuchtigkeitsbelastung mit PCI Wadian, und mit PCI Lastogum abdichten. Grundierungen trocknen lassen.
- Frisch eingebaute, beheizte und unbeheizte Zementestriche dürfen nicht mehr als 4 %, Anhydrit- bzw. Gipsestriche nicht mehr als 0,5 % estfeuchtigkeitsgehalt (Messung mit CM-Gerät) aufweisen
Verarbeitung
Anmachen des Verlegemörtels
1. Anmachwasser (siehe Tabelle) in ein sauberes Arbeitsgefäß geben. Anschließend Pulver zugeben und mit geeignetem Rühr- oder Mischwerkzeug (z. B. von der Firma Collomix) als Aufsatz auf eine Bohrmaschine zu einem plastischen, knollenfreien Mörtel anrühren.
2. PCI Nanolight White ca. 3 Minuten reifen lassen. Danach nochmals kurz aufrühren.
Ausgleichen von Unebenheiten
1. Der Mörtel kann in der üblichen Arbeitstechnik
- Aufziehen mit der Glättekelle
- verarbeitet werden. Kleine
Ausbrüche können mit der Stahlkelle, größere Flächen mit der Richtlatte waagerecht und senkrecht abgezogen werden.
2. Die Ausgleichsspachtelung kann an der Wand nach ca. 8 Stunden mit Fliesen belegt werden, am Boden nach ca. 24 Stunden.
Fliesen verlegen
1. Zunächst mit der glatten Seite der Stahlkelle eine dünne Kontaktschicht auf den Untergrund aufkratzen.
2. Danach mit der Zahntraufel auf die frische Kontaktschicht Mörtel aufkämmen. Nur so viel Mörtel aufkämmen, wie innerhalb der klebeoffenen Zeit mit Fliesen belegt werden kann. Prüfung der klebeoffenen Zeit mit Fingerkuppentest.
3. Fliesen und Platten mit schiebender Bewegung im Kleberbett ansetzen und ausrichten