PCI CK 740 Bau-Harz 2K EP-Harz zur Untergrundvorbereitung zum Vergießen von Rissen 5 kg

Produktbeschreibung

PCI CK 740 Bau-Harz 2K EP-Harz 5 kg

Anwendungsbereiche
- CK 740 ist ein fließfähiges, transparentes EP-Harz zum Vergießen und Verpressen von Rissen und Fugen zur kraftschlüssigen Verbindung
- Aufgrund der guten Eindringeigenschaften kann CK 740 Bau-Harz 2K auch hervorragend als Grundierung und Haftbrücke für saugende und nicht-saugende Untergründe verwendet werden
- CK 740 Bau-Harz 2K ist als Bindemittel geeignet
- Es entsteht ein hochfester Mörtel zum Verfüllen von breiten Rissen oder Ankern im Estrich und Beton
- Als Spachtelmasse zubereitet entsteht eine hochfeste, wasser-, silage- und chemikalien feste Beschichtung
- Zur Herstellung von Fließmörtel und Epoxidharzestrichen.
- Bewährt bei kritischen Untergründen und zum Absperren von kapillar aufsteigender Feuchtigkeit, oder erhöhter Restfeuchte in Betonböden und Zementestrichen bis ca. 6 CM%

Produkteigenschaften
- für kraftschlüssige Verbindungen
- auch auf feuchten Untergründen einsetzbar
- gutes Eindringvermögen
- lösemittelfrei und sehr emissionsarm
- gute Chemikalienbeständigkeit

Daten zur Verarbeitung/Technische Daten

Basis:	Epoxidharz
Dichte:	ca. 1,1 kg/l
Mischungsverhältnis:	A : B = 5 : 2 Gew.-Teilen
Druckfestigkeit (DIN 1164):	nach 24 Std. ca. 40 N/mm² nach 28 Tagen ca. 85 N/mm²
Biegezugfestigkeit (DIN 1164):	nach 24 Std. ca. 20 N/mm² nach 28 Tagen ca. 30 N/mm²
Verarbeitungstemperatur::	10°C bis 30°C
Verarbeitungszeit::	ca. 30 Minuten
Lagerfähigkeit: :	kühl aber frostfrei, ca. 12 Monate, Anbruchgebinde kurzfristig verarbeiten
Belastbarkeit:	nach 24 Std.
Verbrauch:	als Grundierung: ca. 150-300 g/m² als Bindemittel für Mörtel: ca. 100-300 g/m² und mm Schichtdicke
Lagerfähigkeit:	24 Monate - kühl und trocken

Untergrundvorbehandlung
- Der Untergrund muss fest, tragfähig und frei von losen Teilen und Staub sein
- Eine Restfeuchte bis max. 6 CM% ist zulässig
- Risse und Fugen werden gegebenenfalls erweitert und gründlich gesäubert
- Eventuell kann auch eine Verpressung notwendig werden

Verarbeitung
- CK 740 Bau-Harz 2K wird im Kombigebinde geliefert und muss vor der Verarbeitung vermischt werden
- Die Härterkomponente wird in die Dose der Harzkomponente gegeben und mit Bohrmaschine und Rührquirl bei ca. 400 U/Min angerührt. (1 kg Dose kann auch mit Holzspachtel angerührt werden.)
- Homogen anmischen bis eine schlierenfreie Masse entsteht

Mörtelherstellung:
- Das fertig angerührte Bau-Harz mit einer entsprechenden Menge gewaschenem und
getrocknetem Quarzsand anmischen.
- Die Sieblinie ist entsprechend der Größe des zu verfüllenden Risses oder der Fehl-
stelle auszuwählen.
- Das Größtkorn des Quarzsandgemisches sollte nicht größer sein als 1/3 der minimalen
Schichtdicke bzw. Rissbreite.
- Das variable Mischungsverhältnis von ca. 3 : 1 bis 10 : 1 (Sand : Harz) erlaubt die Her-
stellung sowohl fließfähiger als auch spachtelfähiger Mörtel.
- Hierfür den Quarzsand bis zur gewünschten Konsistenz unterrühren und in die Fuge
einarbeiten.
- Zur besseren Haftung nachfolgender Beschichtungen die frisch reparierte Stelle mit
Quarzsand (z. B. 0,30,8 mm) abstreuen.

Grundierung:

- CK 740 Bau-Harz 2K auf die zuvor gesäuberten Stellen mit einem Pinsel bürstend auf-
tragen und mit Quarzsand (0,30,8 mm) abstreuen.

Rissverpressung:

- Entsprechend der aktuellen ZTV-SIB/Riss durchführen.

Kunstharz Estrich:

- Zur Herstellung von Epoxidharzestrichen in beliebiger Dicke, Quarzsand und Körnung
25 % 0,10,5 mm - 25 % 0,40,7 mm
25 % 0,71,2 mm - 25 % 2,04,0 mm
im Mischungsverhältnis 10 : 1 nach Gew.-Teilen mit CK 740 zugeben.

Absperrung von Restfeuchte:

- Grundsätzlich sind zwei Aufträge von jeweils ca. 250 g/m² notwendig.
- Der zweite Auftrag erfolgt im Kreuzgang spätestens nach 48 h und wird mit Quarz-
sand (0,30,8 mm) abgestreut.

Reinigung:

- Frische Materialreste sind innerhalb der Topfzeit mit z. B. Terpentinersatz, ausge-
härtetes Material ist nur mechanisch zu entfernen.

Bitte beachten Sie
- Material nur bei Trockenheit und Luft- und Untergrundtemperaturen von +10 °C bis +30 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit unter 80 % verarbeiten
- Die Untergrundtemperatur muss bei nichtsaugenden Untergründen mindestens 3 °C über dem Taupunkt liegen
- Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Lösemittel reinigen
- Topf- und Erhärtungszeit sind von der Temperatur abhängig
- Mit steigender Temperatur werden sie verkürzt, mit fallender Temperatur dagegen stark verlängert