PCI Barra Creme Lösemittelfreie Abdichtungscreme zur Erstellung von Horizontalsperren 0,31L

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PCI Barra Creme Lösemittelfreie Abdichtungscreme zur Erstellung von Horizontalsperren 0,31L

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Produktbeschreibung

PCI Barra Creme Lösemittelfreie Abdichtungscreme zur Erstellung von Horizontalsperren 0,31L

Achtung! Die auf der Abbildung dargestellte Farbe dient nur der Veranschaulichung. Der tatsächliche Farbton des Produktes kann abweichen.

Anwendungsbereiche
Cremeförmiges Hydrophobierungsmittel zur nachträglichen Absperrung aufsteigender Feuchtigkeit in Gebäudemauerwerken.

- Zur Abdichtung von Kapillaren und feinen Haarrissen.
- Anwendbar auch bei hohen Feuchtigkeitsgehalten (bis ca. 95 %) im Mauerwerk. Besonders geeignet für Sichtmauerwerke (Ziegel, Natursteine) und Porenbeton
- PCI Barra Creme kann mit Handelsüblichen Kartuschenspritzen mit und ohne Elektrounterstützung eingebracht werden
- Zur Planung und Ausführung der Sanierungsmaßnahme WTA Merkblatt Mauerwerksinjektion gegen kapillare Feuchtigkeit berücksichtigen

Produkteigenschaften
- Anwendungsfertig für die drucklose Injektion
- Direkt aus der Kartusche verarbeitbar
- Auch bei starker Durchfeuchtung bis 95 %
- Niedriger Verbrauch
- Hoher Wirkstoffgehalt

Daten zur Verarbeitung/Technische Daten

Materialtechnologische Daten

Materialbasis:	Silancreme
Dichte:	0,9 g/cm³
Farbe:	milchig weiß
Lagerung:	trocken, nicht dauerhaft über + 30 °C lagern
Lagerfähigkeit:	mind. ca 12 Monate
Lieferform:	310 ml Kartusche mit Injektionsschlauch und aufschraubbaren Adapter Art.-Nr./EAN-Prüfz.1332/8

Anwendungstechnische Daten

Verbrauch:	(Bohrlochdurchmesser: 12 mm, Mauerwerk)
(beispielhaft)	Wandstärke	Verbrauch/m
	12 cm	ca. 150 ml/m (1/2 Kartusche)
	24 cm	ca. 310 ml/m (1 Kartusche)
	36 cm	ca. 400 ml/m (1 1/2 Kartuschen)
	(In porösen Baustoffen erhöhter Verbrauch.)
Verarbeitungstemperatur:	+ 5 °C bis + 30 °C
Aushärtezeiten:	ca. 36 Stunden

Untergrundvorbehandlung
Vor dem Anlegen der Bohrlöcher ist der schadhafte Putz mindestens 80 cm über die sichtbare Durchfeuchtungsoder Versalzungszone hinaus zu entfernen. Gipshaltiges Mauerwerk ist für die chemische Injektion grundsätzlich nicht geeignet. Gipshaltigen Mörtel oder Putz deshalb restlos entfernen. Mauerwerk gegebenenfalls mechanisch reinigen. Zerstörte Mörtel-Fugen etwa 2 cm tief auskratzen. Öffnungen im Mauerwerk mit geeigneten Mörtel ausgleichen. Wandflächen bis ca. 30 cm über Bohrlochebene mit PCI Barraseal (eine sulfatbeständige Schlämme) abdichten. PCI Barra Creme anschließend über Bohrlöcher in das Mauerwerk oder in die Lagerfuge injizieren. Diese Bohrlöcher sollten unterhalb der Erdgeschossdecke (Terrainhöhe (außen) oder knapp oberhalb des Fußbodens (innen) angeordnet werden. Vorhandene Estriche sind im Bodenbereich zu entfernen. Zur Injektion Bohrlöcher mit einem Durchmesser von 12 mm in einem horizontalen Bohrlochabstand von 10 12,5 cm Abstand anordnen. Die Bohrlochtiefe soll mind. 2/3 der Mauerdicke entsprechen bzw. bis mind. 5 8 cm an das Wandende heran reichen. Bohrlöcher waagerecht bis leicht zur Außenwand hin geneigt (max 45°) ausführen. Idealerweise ist der Bohrlochwinkel ist so zu bemessen, dass mindestens eine Lagerfuge angebohrt wird. Es kann auch waagerecht in die Fuge gebohrt werden. Vor der Injektion losen Staub aus den Bohrlöchern entfernen. Mauerwerk mit größeren Hohlräumen oder Rissen und Mauerwerk aus Kammersteinen oder mit lose geschütteten Mörtel- und Steinfüllungen im Kern vor Beginn der Injektion mit der Zementschlämme PCI Barra Inject vergießen. Nach Erhärtung der Zemenschlämme Löcher nachbohren. Wenn Hohlräume mit PCI Barra Creme gefüllt werden sollen, Mehrverbrauch einkalkulieren. Mauern mit Wanddicken über 50 cm und Mauerecken idealerweise beidseitig oder zweireihig behandeln. Porenbeton: Bohrlochabstand 6 8 cm, Bohrdurchmesser 12 mm. Bei trockenend Porenbetonsteinern kann vor Applikation von PCI Barra Creme Wasser in die Löcher eingefüllt werden. Dadurch wird die Verteilung der Imprägnierung noch verbessert. Injektion erst beginnen, wenn das Wasser vollständig vom Stein aufgenommen wurde. Bei Porenbeton wird eine zweireihige Anordung der Löcher mit 50 % Versatz empfohlen.

Verarbeitung
Injektion:

PCI Barra Creme wird über die Bohrlöcher in das Mauerwerk injiziert. Den beiliegenden Adapter auf das Gewinde der Kartusche aufschrauben, den Schlach aufstecken und bis zum Boden des Bohrlochs in das Injektionsloch einführen. Bei benötigten Schlauchlängen über 30 cm können auch 2 Schläuche mit der Adapterspitze zusammengesteckt werden. PCI Barra Creme langsam aus der Kartusche auspressen und dabei den Injektionsschlauch aus dem Bohrloch herausziehen, bis es vollständig gefüllt ist. Die Creme dringt nun in das Mauerwerk ein und bildet die Horizontalsperre aus. Flankierende Maßnahmen: Neben diesen Abdichtungsmaßnahmen muss gegebenenfalls auch die Abdichtung der Kelleraußenwand erneuertbzw. saniert werden. Ist eine Außenabdichtung nicht möglich, ist der innenliegende Bereich unterhalb der mit PCI Barra Creme ausgeführten Horzontalsperre mit PCI Barraseal auf der Innenseite der Kellerwand abzudichten. Nach Herstellung der Horizontalabdichtung abgeschlagenen Verputz durch PCI Saniment 2 in 1 in einer Dicke von mindestens 20 mm ersetzen.

Bitte beachten Sie
Wir weisen besonders auf das jeweils aktuelle Merkblatt Mauerwerksinjektion gegen kapillaraufsteigende Feuchtigkeit des WTA hin.

Benachbarte Flächen, Fenster, Türen, Glas, Metalle und Natursteine abdecken. Material nur bei Temperaturen von + 5 °C bis + 30 °C verarbeiten.